Scheinwerfer Reparatur: Leuchten am Auto kostengünstig wechseln lassen
Die Scheinwerfer Ihres Autos sind für die Sicherheit - für das Sehen und das Gesehenwerden gleichermaßen – unverzichtbar. Eine gut ausgeleuchtete Straße lässt den Fahrer alles erkennen, was sich auf der Fahrbahn abspielt. Die Reparatur eines kaputten Scheinwerfers hinauszuzögern, ist daher überhaupt keine gute Idee. Nicht nur weil man viel weniger sieht, sondern auch weil es strafbar ist, mit einem kaputten Licht zu fahren. Wird man von der Polizei wegen einem kaputten Scheinwerfer angehalten, kann das ein Bußgeld nach sich ziehen. Bei FairGarage finden Sie kostengünstige Werkstatt-Angebote für den Wechsel der defekte Scheinwerfer bzw. Nebelscheinwerfer in Ihrem Umkreis. Gleich können Sie den passenden Termin zum Festpreis vereinbaren.
- Reparatur nicht hinauszögern
- Wann ist eine Reparatur der Scheinwerfer fällig?
- Glühbirnen selber wechseln?
- Wechsel eines Xenonscheinwerfers
- Wechsel eines LED-Scheinwerfers
- Scheinwerfer komplett wechseln
- Nebelscheinwerfer wechseln lassen
- Andere Gründe für die Reparatur
- Was kostet die Reparatur der Leuchten?
- Was kostet der komplette Wechsel der Scheinwerfer?
- Was kostet das Wechseln der Nebelscheinwerfer?
Mit der Reparatur der Scheinwerfer nicht abwarten
Wenn es dunkel ist, kann ein defekter Scheinwerfer fatal sein. Am gefährlichsten ist dabei ein reparaturbedürftiges Abblendlicht. Andere Autofahrer können dann das entgegenkommende Auto schlechter sehen und Sie als Fahrer haben ein eingeschränktes Sichtfeld. Schon der Ausfall eines einzigen Scheinwerfers kann einen Unfall verursachen. Denn dann kann ein Auto aufgrund des einzelnen Lichts für ein Motorrad gehalten werden. Bei einem möglichen Unfall kann einem Autofahrer mit kaputtem Scheinwerfer sogar die ganze Schuld zugesprochen werden. Sobald Sie also einen Schaden am Autoscheinwerfer bemerken, sollten Sie dringend zur nächsten Werkstatt.
Wann ist eine Reparatur der Scheinwerfer fällig?
Wann ist eine Reparatur beziehungsweise ein Wechsel der Scheinwerfer fällig? Die Beleuchtung eines Autos hält lange, aber nicht unbedingt ein Autoleben lang. Der Ausfall beider Scheinwerfer, womöglich nachts auf einer kurvenreichen Landstraße stellt das schlimmste Szenario dar, das man sich vorstellen kann. Doch keine Angst, dieses Schreckensszenario wird Ihnen höchstwahrscheinlich erspart bleiben. Häufig passiert es auch beim Einschalten des Autolichts. Die Lampen gehen dabei einfach kurz nach dem Einschalten wieder aus und bleiben dann auch aus. Werden für die Scheinwerfer Glühlampen verwerndet, müssen diese in regelmässigen Abständen überprüft und gegenenenfalls gewechselt werden.
Glühbirnen in der Werkstatt oder selber wechseln?
Bei alten Fahrzeugen ist es keineswegs ungewöhnlich, wenn beide Frontleuchten innerhalb kurzer Zeit hintereinander versagen. Denn im Regelfall sind beide Einheiten gleich alt und besitzen damit auch eine annähernd gleiche Lebensdauer. Früher war es kein Problem die schlecht gewordenen Lampen selbst zu wechseln. Auch heute gibt es sogenannte Lampenboxen mit Ersatzglühbirnen für den Notfall, welche in manchen EU-Ländern sogar Pflicht sind. Doch bei vielen neuen Autos verhindert das Design des Motorraums eine eigenständige Reparatur ohne Spezialwerkzeug. Die Scheinwerfer sind so verbaut, dass der Wechsel nur mit viel Zeitaufwand und Fingerfertigkeit durchgeführt werden kann. Da führt fast kein Weg an der Fachwerkstatt vorbei.
Der Wechsel eines Xenonscheinwerfers
Für den Wechsel der Xenon-Lampen wird meistens der komplette Scheinwerfer ausgebaut. Bei modernen Fahrzeugen ist dies eine ganz aufwändiger Arbeit, da im Scheinwerfer sowohl die Zuleitungen für die Hochspannung als auch die Steuerung für die automatische Leuchtweitenregulierung stecken. Außerdem sind die Xenonscheinwerfer nach dem Austausch der Lampe erneut einzustellen. Oftmals ist es beim Austausch der Xenon-Lampen nötig, weitere Karosserieteile auszubauen (z.B. Stoßstange) sowie die Batterie abzuklemmen.
LED-Scheinwerfer wechseln
LED-Scheinwerfer am Auto werden immer komplett gewechselt, da sich einzelne Teile im LED-Scheinwerfer nicht repariert lassen. Aus diesem Grund wird der Scheinwerfer ab Werk verklebt und muss ausgebaut und ausgetauscht werden. Dabei kann es vorkommen, dass z.B. Stoßstange sowie andere Teile beim Wechsel des Scheinwerfers demontiert werden müssen.
Scheinwerfer komplett wechseln
Eine durchgebrannte Glühbirne ist nicht der einzige mögliche Defekt. Denn eine häufige Ursache für einen defekten Scheinwerfer sind vergangene Unfälle. Bei einem Unfall - ganz besonders bei Auffahrunfällen - werden die Autoscheinwerfer häufig in Mitleidenschaft gezogen. Auch wenn auf den ersten Blick nicht viel kaputt gegangen ist - Reflektor, Streuscheibe, Gehäuse und Leuchtmittel sind genau aufeinander abgestimmt. Schon kleine Abweichungen stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Hierbei muss der komplette Scheinwerfer ausgetauscht werden. Selbst wenn der Scheinwerfer nicht direkt beschädigt wurde, kann ein leichter Sprung in der Scheibe oder auch Undichtigkeit verursacht worden sein. Dadurch sammelt sich Feuchtigkeit im Inneren des Scheinwerfers und verursacht einen Defekt. Da gibt es keine Alternative, außer den Scheinwerfer auszubauen und zu wechseln.
Nebelscheinwerfer wechseln lassen
Das Wechseln der Nebelscheinwerfer ist nötig, damit die Sicherheit bei schlechter Sicht weiterhin gewährleistet ist. Außerdem ist die ordnungsgemäße Funktion der Nebelschweinwerfer, falls welche am Fahrzeug verbaut sind, vom Gesetzgeber vorgeschrieben und auch relevant für die Hauptuntersuchung.
Andere Gründe für die Reparatur
Aber auch, wenn im normalen Fahrbetrieb augenscheinlich nichts kaputt ist - Scheinwerfereinheiten sind Verschleißteile. Es lohnt sich durchaus, ab und zu einen Blick auf die Streuscheiben zu werfen. Das sind die Glas- oder Kunststoffscheiben an der Fahrzeugfront, die überhaupt erst die eigentliche Lichtausbeute bringen. Steinschlag und unsachgemäße Behandlung durch ungeeignete Reinigungsmittel können die Streuscheibe unbrauchbar machen.
Aber auch der Reflektor - das silbrig schimmernde Bauteil im Scheinwerferinneren - ist einem gewissen Verschleiß ausgesetzt. Besonders bei älteren Fahrzeugen gibt es häufig Undichtigkeiten des Scheinwerfergehäuses. Feuchtigkeit auf dem Reflektor zerstört ihn innerhalb kurzer Zeit. Zu reparieren gibt es da nichts. Die Reparatur einzelner Bauteile macht ohnehin wenig Sinn, da der Preis für die Arbeitszeit - abhängig vom Fahrzeugtyp - oft beträchtlich ist. Ausbauen und komplett austauschen ist sinnvoller.
Was kostet die Reparatur der Leuchten?
Die Kosten für den Wechsel der Scheinwerfer setzen sich dann zum größten Teil aus dem Neuteil, zum geringeren aus dem Arbeitslohn zusammen. Bei einem Defekt oder Unfall erfahren Sie auf FairGarage den genauen Preis für das Austauschen des Scheinwerfers. Die Preise können für beide Frontscheinwerfer, oder für den jeweils linken oder rechten Scheinwerfer kalkuliert werden.
Kosten beim kompletten Wechsel der Scheinwerfer
Dabei ist diese Reparatur sehr kostspielig. Ein kompletter Scheinwerfer allein kann schon über 800 Euro kosten. Da kann es sogar vorkommen, dass der Austausch beider Scheinwerfer mehr als 2.000 Euro kostet. Der Wechsel beinhaltet auch das Einstellen der neuen Scheinwerfer, zusätzliche Kosten entstehen nicht. Auch den Werkstatt-Termin können Sie kostenfrei und einfach bei Ihrer Fachwerkstatt über FairGarage online vereinbaren.
Was kostet das Wechseln der Nebelscheinwerfer?
Die Kosten für einen Wechsel der beiden Nebelscheinwerfer sind stark abhängig von der Art des Defekts. Wenn das Scheinwerferglas defekt ist oder der Nebelscheinwerfer Undichtigkeiten aufweist und von innen anläuft, muss meist der komplette Scheinwerfer gewechselt werden.