DIE FAIRGARAGE-WERKSTATTSUCHE FÜR E-AUTOS
✔ Qualitätskontrolle
Unser Werkstattportal erleichtert Ihnen die Suche nach Experten, die den neuesten Standards und Herstellervorgaben entsprechen, um die Leistung und Zuverlässigkeit Ihres Elektrofahrzeugs zu gewährleisten. Alle teilnehmenden Kfz-Werkstätten erfüllen unsere Qualitätskriterien, sind Meisterbetriebe und Mitglieder der KFZ-Innung. Alle Services und Reparaturen erfolgen mit Original- oder Identersatzteilen (nach Definition der Kfz-GVO).
✔ Ausführliche Informationen
FairGarage Werkstattsuche bietet detaillierte Informationen zu den gelisteten Werkstätten, darunter Telefonnummer, Adresse, Website, Bilder, Werkstatttyp, Beschreibung, Öffnungszeiten, unterstützte Marken und Kundenbewertungen, die von FairGarage-Kunden nach einem durchgeführten Service-Termin hinterlassen wurden.
? Suchen Sie nach einem bestimmten Service für Ihr E-Auto?
Mit unserer FAIRGARAGE SERVICESUCHE können Sie Angebote für zahlreiche Services & Reparaturen vergleichen und einen passenden Termin bequem online reservieren.
FAQ: Welche Werkstätten können Arbeiten E-Autos durchführen?
Sowohl Vertragswerkstätten als auch freie Werkstätten dürfen Reparaturen an Elektroautos durchführen. Allerdings unterliegen Werkstätten in Deutschland, die Reparaturen an Elektroautos durchführen, verschiedenen Anforderungen und Richtlinien.
Hier sind die wichtigste Merkmalle, die von den Werkstätten in Deutschland bei der Reparatur von Elektroautos berücksichtigt werden müssen:
- Mitarbeiterqualifikation
- Infrastruktur
- Sicherheitsstandards
- Herstelleranforderungen
- Umweltaspekte
- Qualitätssiegel & Zertifizierungen
Mitarbeiterqualifikation und Schulungen
Grundsätzlich darf nur geschultes Personal, Reparaturen und Services an einem Elektroauto durchführen. Alle Personen ohne spezielle Schulung müssen sich von den orangeroten Leitungen fernhalten. Ein Mechaniker darf bei einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug ohne die entsprechende Qualifikation nicht einmal die Reifen wechseln.
Wer als Kfz-Mechatroniker diese Arbeiten macht, braucht zumindest eine zweimal 45 Minuten dauernde Schulung, die „Hochvolt-Sensibilisierung“ genannt wird.
Die spezielle Aus- und Fortbildung muss vorher erfolgreich abgeschlossen werden. Das Qualifizierungssystem ist mehrstufig aufgebaut und führt von Arbeiten an nicht-spannungsführenden Teilen bis hin zur Befugnis für Arbeiten am Hochvolt-System. Sofern diese Ausbildung vorliegt - bei den Kfz-Mechatronikern heißt das notwendige Zertifikat „Hochvoltschein“ - können sowohl freie Werkstätten als auch Werkstätten von Herstellern den Service für Elektrofahrzeuge anbieten. Marken-Werkstätten bilden in der Regel ihre Mitarbeiter speziell auf die E-Modelle der eigenen Marke aus.
Infrastruktur
Sicherheitsstandards/Arbeitssicherheit
Aufgrund der Hochvolt-Komponenten in Elektrofahrzeugen sind möglicherweise spezielle Brandschutzmaßnahmen erforderlich. Dies kann den Einsatz von speziellen Löschmitteln oder anderen Sicherheitsvorkehrungen einschließen.
Außerdem ist Schutzausrüstung für jeden dort arbeitenden Mitarbeiter notwendig.
- Arbeitskleidung mit mindestens 35% Baumwollanteil, weil sie so besser isoliert.
- Isolierter Schutzhelm
- Gesichtsschutz mit Befestigung am Helm (Visier) oder Brille
- Hochvolthandschuhe zum Wartungsstecker ziehen.
- Sicherheitsschuhe, ohne Stahleinlage in der Sohle
- Zweipoliger Spannungsprüfer.
Vor der Reparatur wird der Wartungsstecker gezogen und das Fahrzeug spannungsfrei gemacht. Das muss mit einem Spannungsprüfer kontrolliert werden. Der Wartungsstecker wird vom Monteur sicher verwahrt, dass niemand das Fahrzeug versehentlich in Betrieb nehmen kann. Das Fahrzeug wird gut sichtbar mit einem Absperrband gesichert und auf das Fahrzeugdach wird ein Warnzeichen gestellt.
Herstelleranforderungen
Hersteller von Elektrofahrzeugen können spezifische Anforderungen an autorisierte Werkstätten stellen. Dies kann Schulungen, Ausrüstung und bestimmte Standards für die Durchführung von Reparaturen umfassen.
Umweltaspekte
Die Entsorgung von Batterien und anderen elektrischen Komponenten unterliegt speziellen Umweltauflagen. Werkstätten müssen sicherstellen, dass sie diese Bestimmungen einhalten und sich möglicherweise an speziellen Recyclingprogrammen beteiligen.
Aktuelle Qualitätssiegel und Zertifizierungen der Elektroautos-Werkstätten
Stand heute gibt es einige Zertifizierungen und Standards für die Kfz-Werkstätten, die sich auf Elektroautos spezialisiert haben. Diese Zertifizierungen können von verschiedenen Organisationen und Institutionen stammen.
Beispiel: "eCar-Service" vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zeichnet Kfz-Meisterbetriebe mit dem "eCar-Service" aus, um zu zeigen, dass diese bereits jetzt bestens gerüstet sind, um Service- und Reparaturarbeiten an Hybrid- und Elektrofahrzeugen durchzuführen. Mit dem neuen Zusatzzeichen "eCar-Service" können Kfz-Betriebe ihren Kunden signalisieren, dass sie über qualifiziertes Personal und die erforderliche Werkstattausrüstung für Arbeiten an E-Autos verfügen.
Beispiel: „E-Mobilität Fachbetrieb“ vom Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e.V. (ZKF)
In Zusammenarbeit mit dem BVdP hat der ZKF die Qualifizierung "E-Mobilität-Fachbetrieb" als neue Marke etabliert, um in Karosseriefachbetrieben einheitliche Standards für die Reparatur von Elektrofahrzeugen aller Hersteller zu gewährleisten. Mit dieser Qualifizierung erhält der Karosserie-Fachbetrieb das Recht, das neue Verbandssiegel zu führen und dieses aktiv für Werbezwecke zu nutzen. Dadurch positioniert sich die Werkstatt als anerkannter Fachbetrieb für E-Mobilität und demonstriert ihre Expertise und ihren Service im Bereich der Reparatur elektrisch betriebener Fahrzeuge. Die Anforderungen entsprechen denen des eCar-Service im Kfz-Gewerbe.
Beispiel: TÜV- Thüringen-Qualitätssiegel „Zertifizierte E-Werkstatt"
Das Qualitätssiegel „Zertifizierte E-Werkstatt“ von TÜV Thüringen bezeichnet die Fachwerkstätten, die sich speziell auf Elektrofahrzeuge und deren Infrastruktur beziehen. Dabei handelt es um die Mitarbeiterqualifikation, die technische Infrastruktur und Werkstattorganisation. Unter anderem bestätigt die Zertifizierung, dass die E-Werkstatt die fachspezifischen Anforderungen bei der Arbeit mit HV-Technik (Hochvolt-Technik) erfüllt.
Herstellerzertifizierungen
Einige Automobilhersteller bieten spezielle Schulungen und Zertifizierungen für Werkstätten an, die ihre Elektrofahrzeuge warten und reparieren. Dies kann beispielsweise für Hersteller wie Tesla, Nissan, BMW oder Hyundai der Fall sein.
Top-Services bei FairGarage